NETZHAUTERKRANKUNG

NETZHAUTERKRANKUNG

NETZHAUTERKRANKUNG

Netzhauterkrankungen durch Diabetes mellitus?

Als Folgeerkrankung des Diabetes mellitus kann das diabetische Makulaödem auftreten. Es ist durch Wassereinlagerungen gekennzeichnet, die durch undichte, vorgeschädigte Gefäße entstehen.

Die Blutgefäße Ihres Körpers werden durch langfristig erhöhte Blutzuckerwerte beschädigt. Zu dieser Gruppe gehören auch die äußerst delikaten Gefäße (Kapillaren) in Ihren Augen. Die Netzhaut wird aufgrund der Veränderungen der Gefäße mit Sauerstoff und Nährstoffen unterversorgt. Darüber hinaus werden die Gefäßwände porös, wodurch Blut und Flüssigkeit in die Netzhaut entweichen können.

Der menschliche Körper produziert vermehrt Wachstums- und Entzündungsfaktoren, um die schlechte Versorgung der Netzhaut auszugleichen. Allerdings sind die so entstehenden Blutgefäße (Proliferationen) von Anfang an beschädigt und Flüssigkeit tritt weiterhin in die Netzhaut aus. Die Makula füllt sich mit Flüssigkeit, man spricht von Ödemen. Das zentrale Sehen verschlechtert sich, was insbesondere das Lesen und Erkennen von Details beeinträchtigt. Es kann auch zu Verzerrungen und einem reduzierten Kontrastsehen kommen.


Wie behandelt man ein Makulaödem, das durch Diabetes verursacht wird?

Die Behandlung des diabetischen Makulaödems zielt darauf ab, die krankhaft veränderten Gefäße in der Netzhaut abzudichten. Durch die Injektion von VEFG-Hemmer in den Glaskörper ist dies möglich. VEFG-Hemmer blockieren den Wachstumsfaktor VEGF, damit er sich nicht mehr an die VEGF Rezeptoren binden kann, wodurch dem Wachstum neuer Gefäße entgegen gewirkt wird und sich die Flüssigkeitseinlagerungen im Makulabereich zurückbilden können.

Gelegentlich werden auch Kortison Präparate verabreicht, um Entzündungen zu stoppen und Gefäße abzudichten. Häufig ist es notwendig, diese Spritzentherapie über einen längeren Zeitraum durchzuführen, um eine langfristige Wirkung zu erzielen. Falls Netzhautgefäße wuchern, kann zusätzlich auch eine Netzhaut-Lasertherapie zum Tragen kommen.

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Wieder Sehen macht Freude!

Ihr Ocusalus Team

Die Netzhaut besteht aus lichtempfindlichen Sinneszellen und kann mit dem Film oder dem Chip eines Fotoaparates verglichen werden. Die Sinneszellen sind eingebettet in einer Pigmentzellschicht, die von einer darunter liegenden Schicht von Blutgefäßen mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt werden.

Die Degeneration der Netzhaut ist in der Regel altersbedingt, d.h. eine mit ganz hoher Wahrscheinlichkeit eintretende Erkrankung bei  älteren Menschen. Deswegen sollte sich jeder Mensch ab dem 40ten Lebensjahr auf mögliche altersbedingte Veränderungen der Netzhaut und ihrer anliegenden Geweben regelmäßig untersuchen lassen. Ist der Bereich des besten Sehens in der Netzhaut betroffen, der Makula, sollten Sie auf alle Fälle Ihren Augenarzt aufsuchen.  Sie sehen verschwommen  und das Sehen von Details oder das Lesen hat sich verschlechtert. Es kann sich um eine altersbedingte Makuladegeneration handeln. Dabei gibt es zwei Formen. Die häufigere auftretenden „trockene Form“ verläuft in der Regel langsamer mit geringeren Funktionsstörungen. Bei der zweiten, „feuchten Form“  werden neue Blutgefäße gebildet, die die empfindlichen Gewebe der Netzhaut nachhaltig schädigen.

Bei einer regelmäßigen  Augenuntersuchung kann der Zustand Ihrer Netzhaut geklärt und gegebenenfalls mit der zusätzlichen optischen Kohärenztomographie krankhafte Veränderungen der Netzhaut frühzeitig aufgedeckt werden. Die Behandlung der altersbedingten Makuladegeneration erfolgt meist medikamentös. Um ein Fortschreiten der Erkrankung zu stoppen oder zumindest zu verzögern, kann eine Injektion von sogenannten VEGF-Hemmer direkt in den Glaskörper des Auges (IVOM-Therapie) in unserem ambulanten Operationsbereich vorgenommen werden.

Dazu gehören unter anderem:

- Netzhauterkrankung

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